Harmonie und Frieden zur rechten Zeit

Die Wintersonnenwende bringt’s

Dieser hektischen Tage – … muss noch Geschenkpapier besorgen und die Weihnachtsgrußkarten sind ja auch noch nicht alle verschickt und wer sollte jetzt noch die Handcreme für spröde Hände kriegen?! Ach, ja und für das Wichteln im Büro muss ja auch noch was her … – könnte auch ein standfester und geübter Yogi seine Ruhe verlieren, wenn da nicht diese Lösung für diese angespannte, von Krankheiten, Stress und Zeitnot überladene Vorweihnachts- und Jahresendzeit wäre. Die Lösung, die so nah, so schön und eigentlich auch so leicht ist, dass man da gar nicht drauf kommt. Jetzt könnte es heißen, beherzt und ruhigen Blutes Asanas üben. Das schreibe ich sonst immer, aber jetzt schreibe ich mal etwas anderes. Die so wunderschöne und in jeder Hinsicht richtige Antwort ist: Liebe. Denk an Liebe. Der Sinn des Wortes spricht für sich und viel gibt es dazu nicht zu sagen oder zu tun, denn es geschieht von selbst. Denk an Liebe und denk daran, dass die Quelle der Liebe unerschöpflich ist, für jeden von uns! Es ist genug da, es endet nicht und es ist gut. Sicher, wenn dir jetzt auch noch einer hinten drauf fährt (Das auch noch…!), bezahlt es nicht die Reparatur, die natürlich erst nach den Feiertagen möglich ist, weil ja alle zu Weihnachten geschlossen haben usw. , aber es wird deinen Geist über diese Schwelle tragen, die den Weg zu dir selbst immer wieder erschwert; die Schwelle der Verärgerung, des Beleidigtseins, des Nachtragens. Wie kleinlich der menschliche Geist sein kann, wenn er im Hinblick auf etwas so Großartiges den paradiesischen Apfel mit – sagen wir mal – einem schlechten Korn vergleicht. Dabei ist sie immer da, die Liebe, und wir brauchen nur in uns hinein zu lauschen.

An dieser Stelle und zu dieser Zeit könnte ich so viele andere wichtige Menschen verschiedener Zeitalter mit ihren in Kalendern und Grußkarten verewigten Sätzen zitieren, um mich nicht selbst zu bemühen, etwas Gutes zu schreiben. Ich lausche jetzt in mich hinein und wünsche, dass dein Geist dich in Liebe über die Zeiten trägt, die so viel von dir abverlangen. Anders wird es nie sein. Und jetzt nehme ich diese Worte behutsam mit in die Ankündigung des nächsten und für dieses Jahr letzten manas & prana Themenworkshops am Samstag, den 21. Dezember 2013 von 10 – 13 Uhr: Ausgleichendes Yoga – das Element Pitta. Es wird harmonisierend! Rechtzeitig zu diesem „heidnischen Fest“ der Wintersonnenwende bereiten wir uns auf die kommende Zeit der Besinnung und Ruhe vor: mit einer lockeren Übungssequenz, die das Feuer (pitta) ausgleicht und die durch Überhitzung entstehende spröde Härte der Anspannung vertreibt.  Sanfte Vinyasas, Drehhaltungen und ganz viel Länge und Öffnung für den Brustkorb (das Herz …); ein in jeder Hinsicht harmonisches Übungsprogramm für mehr Freude und Frieden in der Weihnachtszeit. Es gibt noch so viel zu sagen, zu wünschen, zu freuen, aber jetzt erst einmal so weit. Have a holly, jolly Christmas!